Krebs ist auch eine Berufskrankheit: Langes Aufbleiben und Überstunden können Krebs „herauskochen“
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  Wenn man lange aufbleibt, um Überstunden zu machen, kann man auch Krebs "auskochen"! Vor kurzem hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Nachtarbeit als "möglichen krebserregenden Faktor" eingestuft. Durch ultraviolette Strahlen, Autoabgase, Rauchen usw. ist die Nachtarbeit zu einem Krebsrisiko geworden, was auch bedeutet, dass Krebs zu einer Berufskrankheit geworden ist.

  "Nachtarbeit kann in der Tat eine der Ursachen für Krebs sein". Zuo Wenshu, geschäftsführendes Mitglied der Chinesischen Vereinigung zur Krebsbekämpfung und Chefarzt des Instituts für Krebsprävention und -bekämpfung in Shandong, erklärte gegenüber Life Times, dass "bei Sonnenaufgang arbeiten und bei Sonnenuntergang ruhen" ein Gesetz ist, das der menschliche Körper durch die Anpassung an die natürliche Umgebung gebildet hat, und dass langes Aufbleiben das höhere Nervenzentrum beeinträchtigt, das endokrine System stört und den Immunmechanismus beeinflusst, wodurch Menschen leichter an Krebs erkranken. Die Forscher glauben auch, dass das nächtliche Licht die Bildung von Melatonin behindert, das das Wachstum einer Reihe von Krebszellen hemmen kann.

  "Für Menschen in bestimmten Berufen ist das Krebsrisiko höher als für die Allgemeinbevölkerung". Zuo Wenshu sagte, dies hänge vor allem mit der schlechten Umgebung zusammen, der sie am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Aus einem von der Weltgesundheitsorganisation veröffentlichten Bericht geht hervor, dass 15 von 18 krebserregenden Stoffen der Klasse I hauptsächlich aus dem beruflichen Umfeld stammen; 13 von 18 Stoffen der Klasse II stammen ebenfalls aus dem beruflichen Umfeld. Experten wiesen darauf hin, dass die folgenden Krebsarten in engem Zusammenhang mit der Arbeit stehen: Menschen, die in der Asbest-, Arsen-, Kadmium-, Kohlenteer- und anderen verwandten Industrien beschäftigt sind, sind anfällig für Lungenkrebs; Menschen, die in der Gerberei, der Aluminiumherstellung, der Magentaherstellung und anderen Industrien beschäftigt sind, sind anfällig für Blasenkrebs; Praktiker, die Formaldehyd und Asbestpulver ausgesetzt sind, sind anfälliger für Nasopharynxkarzinom; und Menschen, die Benzol, Vinylchlorid, Röntgenstrahlen und anderen Industrien ausgesetzt sind, können an Bluttumoren leiden.

  Zuo Wenshu wies darauf hin, dass "die Entstehung von Krebs das Ergebnis einer Kombination von Faktoren ist". Neben der Umwelt sind auch schlechte Arbeits- und Lebensgewohnheiten wichtige Faktoren für die Entstehung von Krebs. Neben langem Aufbleiben, langem Sitzen bei der Arbeit, zu hohem Druck und zu schnellem Tempo erhöhen der Genuss von Kaffee und starkem Tee sowie das Rauchen und Trinken das Krebsrisiko.

  Kann man also krebsauslösende berufliche Faktoren vermeiden? Zuo Wen erklärte, dass dies durchaus möglich ist. Erstens sollte man sich gute Arbeitsgewohnheiten aneignen, weniger lange Nächte einlegen, und diejenigen, die häufig mit krebserregenden Stoffen in Berührung kommen, sollten sich die Hände waschen, baden, ihre Kleidung waschen und bei der Arbeit Masken und andere Schutzkleidung tragen. Zweitens: Achten Sie auf Bewegung und eine vernünftige Ernährung, um die Widerstandsfähigkeit Ihres Körpers zu verbessern. Und schließlich: regelmäßige ärztliche Untersuchungen.




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